Arsen und Spitzenforschung

Paul Ehrlich und die Anfänge einer neuen Medizin

Berliner Medizinhistorisches Museums der Charité
2015

 

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Kuration:
Dr. Kirsten Weining, Prof. Dr. Thomas Schnalke
in Zusammenarbeit mit dem Historischen Museum Frankfurt und dem PEI Institut Langen.
Ausstellungsgestaltung und -grafik:
Franke | Steinert
Gestaltung der Borschüre:

Sophie Jahnke
Produktion:
Franke | Steinert
Ausstellungsbilder:
Berliner Medizinhistorisches Museum der Charité
Berliner Medizinhistorisches Museums der Charité, 2015
Link zur Museumswebseite
Historisches Museum Frankfurt, 2016

Die Ausstellung beschreibt das Lebenswerk des Mediziners und Wissenschaftlers Paul Ehrlich. Seine interdisziplinäre Forschung berührte Aspekte der Histologie und Farbenchemie, Pharmakologie, Immunologie und Krebsforschung. Zum 100. Todestag spürt die Ausstellung seinen Arbeiten und Ideen nach und verfolgt manche seiner visionären Gedanken bis in unsere Zeit.

Paul Ehrlich stand lieber im Labor als am Krankenbett, sei es als Assistenzarzt an der Berliner Charité, oder später in Robert Kochs Berliner Institut für Infektionskrankheiten. Es war eine spannende Zeit, in der Koch und andere Forscher bakterielle Erreger als Ursache von Infektionskrankheiten erkennen und nach Heilmitteln suchen. Mit Emil Behring entwickelte Paul Ehrlich ein Serum gegen die gefährliche Kinderkrankheit Diphtherie. Darauf aufbauend formulierte er seine geniale Seitenkettentheorie, mit der er die Bildung der im Serum vorhandenen Antikörper erklärt, die das Diphtherietoxin neutralisieren. 1908 erhielt Ehrlich dafür den Nobelpreis.

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