Ein Tatort: Bergen-Belsen

Wanderausstellung der Gedenkstätte Bergen-Belsen

Gedenkstätte Bergen-Belsen

2024

 

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Kuration:

Dr. Janine Doerry, Richard Korinth

Ausstellungsgestaltung:

Franke | Steinert

Ausstellungsgrafik:

Christine Kitta, Vera Franke

Ausstellungsbilder:

Martin Bein, Stiftung niedersächsische Gedenkstätten

 

Link zur Ausstellungswebsite

Warum ist es nötig über Täterschaft zu sprechen?
Die Ausstellung beleuchtet historische Dimensionen und Motivationen von Beteiligten und reflektiert Bezüge zu Handlungsspielräumen und Verantwortlichkeiten.

 

Täterschaft und Tatbeteiligung sind heute in der deutschen Gesellschaft vergleichsweise wenig diskutierte Themenfelder. Eine Auseinandersetzung damit ist jedoch für das Begreifen der NS-Geschichte und für die Beschäftigung mit den begangenen Verbrechen unerlässlich. Aber auch weil heute rechtsextremistisches Gedankengut wieder zunimmt, ist es wichtig, sich damit zu beschäftigen:
Mit den Tätern, ihrem Hintergrund und Motivationen und mit den beteiligten Institutionen. Die Geschichte von Bergen-Belsen zeigt, welche Folge Rechtextremismus, Ausgrenzung und Antisemitismus haben können.

 

Die Wanderausstellung ist im Design für Alle konzipiert. »Design für Alle« bedeutet, dass die Inhalte unserer Ausstellung für möglichst viele Menschen zugänglich sind.

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