WHO CARES?

Die Geschichte der Pflege in Deutschland

Berliner Medizinhistorisches Museum der Charité
2011

 

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Kuration:
Isabel Atzl, Prof. Dr. Thomas Schnalke
Ausstellungsgestaltung und -grafik:
Franke | Steinert
Produktion:
Franke | Steinert
Ausstellungsbilder:
Thomas Bruns
Ausstellungsseite des Berliner Medizinhistorischen Museums:
Link

Weitere Ausstellungsorte:
Zürich, Bremen, Hamburg, Bochum, Ingolstadt

Eine Wanderausstellung über die medizinhistorische Entwicklungsgeschichte der Krankenpflege und die aktuelle Situation des Pflegealltags und -berufs.

Die Ausstellung „Who cares? – Geschichte und Alltag der Krankenpflege“ möchte einen näheren Einblick in die Herausbildung und die alltägliche Arbeit des Berufsstandes geben, der einer der tragenden Säulen und die größte Gruppe im hiesigen Gesundheitswesen darstellt. Ab etwa 1800 setzt ein Prozess der Berufswerdung ein, der durch viele Faktoren beeinflusst ist und vor allem eines zeigt: Vielfalt in den Strukturen. Der Alltag der Pflegenden bedeutet die tägliche Auseinandersetzung mit Krankheit und Leid der einzelnen, ihnen anvertrauten Patienten. Dabei gibt es zahlreiche grundlegende Aufgabenbereiche, ebenso wie spezialisierte Betätigungsfelder. Diese werden ebenso thematisiert wie die Faktoren, die die Arbeit der Pflegenden erschweren, etwa Zeitmangel oder die ständige Konfrontation mit Grenzerfahrungen. – Der Fokus der Ausstellung liegt auf dem stationären Krankenpflegebereich. Kinder-, Alten-, psychiatrische oder häusliche Pflege folgen zum Teil anderen Anforderungen. Sie können daher in dieser Ausstellung nur angerissen werden.

Weitere Projekte:

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