Die Besprechung am Wannsee und der Mord an den
europäischen Jüdinnen und Juden
Neue Dauerausstellung im Haus der Wannsee-Konferenz
Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannsee-Konferenz, Berlin
seit 2020
Projektteam Haus der Wannsee-Konferenz:
Dr. Hans-Christian Jasch, Dr. Elke Gryglewski, David Zolldan, Dr. Gerd Kühling, Dr. Birga Meyer, Tillman Müller-Kuckelberg, Dr. Babette Quinkert, Katharina Zeiher
TGA Planung, Bauleitung, Szenografie und Ausstellungsarchitektur:
Franke | Steinert
Ausstellungsgrafik:
Christine Kitta
Medienstationen:
Finke Media
Ausstellungsbilder:
Thomas Bruns/GHWK
Die Ausstellung „Die Besprechung am Wannsee und der Mord an den europäischen Jüdinnen und Juden“ erzählt in neun Räumen über die Geschichte der Ausgrenzung, Definition und Kennzeichnung, der Deportationen und des Massenmordes – durch das Prisma der Besprechung am Wannsee. Sie klärt darüber auf, was Antisemitismus ist, wie er sich vor dem Massenmord entwickelt und was bis heute von ihm bleibt. Sie berichtet, was Jüdinnen und Juden aus verschiedenen europäischen Ländern erleben. Die Ausstellung fragt, was mit den Teilnehmern der Besprechung nach 1945 geschieht, und wie die Gesellschaft über ihr Handeln im Nationalsozialismus nach 1945 denkt.